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| Das Hofstaedtersche Gesetz: Es braucht immer länger, als man erwartet, sogar wenn man das Hofstaedtersche Gesetz berücksichtigt.
Allein für diese Einsicht lohnt es sich schon, dieses Buch zu lesen. Sie repräsentiert gut, um was es in diesem Werk hauptsächlich geht: Um selbstbezügliche Aussagen in allen Varianten. Der Autor Douglas Hofstaedter
erläutert Selbstbezüglichkeit in den Werken von Johann Sebastian Bach (ein Komponist, für die, die ihn nicht kennen) und Maurits Cornelis Escher (ein Maler) und erklärt den Unvollständigkeitssatz von Kurt Gödel, der besagt, dass
jedes mathematische formale System unvollständig ist (was das bedeutet, wird auch erläutert. Diese Erkenntnis gehört zu den wichtigsten mathematischen Sätzen des 20. Jahrhunderts).
Hofstaedter hat im Text viele Kleinigkeiten versteckt, zum Beispiel fehlen in einigen Worten Buchstaben, doch diese fehlenden Buchstaben sind keine Tippfehler sondern ergeben ein Wort. Anfangsbuchstaben sind auch wichtig (z.B. fangen sowohl die Wörter im Titel als auch im Untertitel mit den gleichen
Buchstaben an). Einen Dialog in dem Buch lässt sich sowohl vorwärts als auch rückwärts lesen und macht in beiden Richtungen (halbwegs) Sinn.
Leute, die Spaß am Rätseln haben, sollten dieses Buch unbedingt lesen (und danach gleich noch einmal).
Dtv, 1991;
Preis 20 EUR;
ISBN: 3423300175 | | | | | | | | Bucheinband |
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